Herkunft der Kupfer Trinkflasche
Lang ist die Liste an gesundheitlichen Effekten, die man in Indien dem Kupfer nachsagt. Darüber hinaus wirkt Kupfer antibakteriell, was bei Trinkflaschen eine willkommene Eigenschaft ist. Das darin abgefüllte Wasser hält außerdem länger. Der Körper benötigt Kupfer um Eisen im Körper richtig zu verwerten sowie zur Energiefreisetzung und Nervensignalübertragung. Wellness-Experten raten Trinkwasser in Kupfergefäßen aufzubewahren, was dazu führt, dass das wichtige Spurenelement in kleinen Mengen ins Wasser übertragen wird.
Kupfer heisst auf Hindi TAAMBA und wird immer wieder mit der indischen, Ayurveda Gesundheitslehre in Verbindung gebracht. Ayur bedeutet „Leben“ und Veda heißt „Wissenschaft“. In Indien war es früher üblich am Morgen einen Becher Wasser aus einem Kupferkessel zu trinken.
Beim Stichwort Kupfer denken natürlich viele zuerst an Drähte oder Rohrleitungen. Kupfer ist aber auch ein wichtiges Spurenelement für die Gesundheit. In der ganzheitlichen Gesundheitslehre gehört Kupfer sogar zu den wichtigsten Mineralien. Im Spurenelement “Kupfer” sind viele Enzyme aber auch Proteinmoleküle enthalten.
Kupfer Trinkflaschen sind also eine tolle Möglichkeit, um mehr des wichtigen Spurenelements aufzunehmen!
Die wichtigsten gesundheitlichen Vorteile der Kupfer Trinkflasche:
- Natürliches Desinfektionsmittel
Ergebnisse einer vorläufigen Studie zeigten, dass Kupfer 97% der Bakterien in Intensivstationen töten kann und dass das Spurenelement eine toxische Wirkung auf Krankheitserreger hat. Diese Studienergebnisse basieren auf drei getesteten Medizinzentren über einen Zeitraum von einem Jahr.
- Selbst-Sterilisation
Es gibt auch Hinweise darauf, dass in Kupferbehältern oder Trinkflaschen aufbewahrtes Wasser die Anzahl der Mikroben verringert.
Eine Studie aus dem Jahr 2016 zeigte, dass Kupfergefäße speziell die Anzahl von E.Coli und P. aerugeinose Mikroben im Wasser reduzieren. Bei einem Liter Wasser mit einer Konzentration von 1 mg Kupfer wurde eine 99,9% Inaktivierung beider Mikroben festgestellt.
Forscher bestätigten somit die desinfizierenden Eigenschaften von Kupfer.
- Gewichtsverlust
Neuere Forschungen zeigen, dass Kupfer ein wichtiges Element in der Fettverbrennung ist. Eine Studie an Mäusen hat gezeigt, dass Kupfer die Umwandlung von Körperfett in Energie begünstigt. Mäuse mit niedrigem Kupferspiegel hatten demnach mehr weißes Körperfett. Hieraus lässt sich schließen, dass es eine Verbindung zwischen Kupfer und dem Fettabbau gibt.
- Verbessertes Immunsystem
Kupfer ist ein wichtiger Bestandteil vieler Proteinenzyme und unterstützt die Immunfunktion, indem es bakterielle Infektionen bekämpft.
Ihr Körper benötigt Kupfer, um Monozyten/weiße Blutkörperchen zu produzieren. Mehrere Studien zeigen, dass eine kupferarme Ernährung zu einer schlechteren Immunität führt.
- Herzgesundheit
Kupfer ist Teil von zwei antioxidativen Enzymen.
Die Enzyme (Superoxid-Dismutase und Ceruloplasmin) verhindern die Oxidation des schlechten Cholesterins. Dies senkt das Risiko von Herzerkrankungen. Einige Studien assoziieren einen niedrigen Kupferspiegel mit einem Anstieg des Cholesterinspiegels.
Wie verwende ich Kupfergefäße?
Da Kupfer mit Lebensmitteln reagiert und den Geschmack von Rezepten beeinträchtigen kann, wird es eher nur zur Wasseraufbewahrung verwendet. Am besten lassen Sie das Wasser über Nacht stehen und trinken es am nächsten Morgen. Kupfer oxidiert, daher kann es zu einer leichten Verfärbung im Laufe der Zeit kommen, was aber den besonderen Charme der Trinkflasche ausmacht; einen modernen ‚Shabby Look‘ sozusagen 😉
Was ist mit Kupfer-Toxizität?
Kupfer ist wichtig, aber wir benötigen nur kleine Mengen davon. Die Empfehlungen liegen bei rund 900 Mikrogramm pro Tag. Indem Sie von einem Kupferbecher trinken, nehmen Sie Spuren von Kupfer auf. Der Kupfergehalt von Trinkwasser variiert stark und hängt von einigen besonderen Faktoren ab:
– Von der Härte und dem pH-Wert des Wassers
– Dem Material der Wasserleitungen
– Der geographischen Lage
Richtwerte für Kupfer in Trinkwasser
Die zulässige Menge an Kupfer im Trinkwasser ist durch behördliche Richtlinien limitiert. In Deutschland gilt ein Grenzwert von 2,0 mg/l für Trinkwasser und 1,0 mg/l für Mineralwasser. Die Schätzwerte der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für eine angemessene Zufuhr von Kupfer bei Jugendlichen und Erwachsenen liegen bei 1,0 bis 1,5 mg/Tag. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat für Kupfer einen oberen Grenzwert von 5 mg/Tag definiert. Die Amerikanische Umweltschutzbehörde empfiehlt 1,3 mg pro Liter Trinkwasser. Die Weltgesundheitsorganisation sogar bis zu 2 mg pro Liter. Gesunde Menschen können ohne negative Auswirkungen auf die Leber bis zu 5 mg Kupfer pro Tag zu sich nehmen.
Reinigungstipps
Wer Gegenstände aus Kupfer besitzt, kennt das Phänomen: schnell laufen Töpfe, Vasen und Münzen dunkel an oder werden sogar grün. Die Ursache dieser Verfärbung liegt in der Oxidation. (Metall und Sauerstoff reagieren miteinander) Oft reichen hier bereits einfache Hausmittel, um das Kupfer wieder auf Hochglanz zu bringen.
Kupferbecher oder Kupferwasserflaschen können alle 2-3 Tage außen und innen gereinigt werden. Sie können unsere OLLEENO Flasche aber auch wöchentlich mit einem Schwamm, den Sie zuvor in Zitronenwasser und feines Salz (zB Himalayasalz) getunkt haben, sanft reinigen.
Beim Reinigen bitte den Silikon Gummiring, der zur Abdichtung dient, abnehmen.
Weitere Tipps der Reinigung
- Salz und Zitronenwasser:
Größere Flächen befreit man am einfachsten mit Zitrone und Salz. Dafür eine Zitrone halbieren. Die mit Salz bestreute Schnittfläche muss nun mehrfach über das Kupfer geführt werden. Dadurch lösen sich rasch die dunklen Beläge. Mit reichlich klarem Wasser das Kupfer abspülen. Wie immer trocken polieren. - Salz und Essig:
Effektiv und preiswert zugleich ist der Einsatz von Essig und Salz. Dafür werden rund ein halber Liter Wasser mit 100 ml Essigessenz und 1 Esslöffel Salz verrührt. Mit diesem Gemisch muss das Kupfer eingerieben werden. Nach einigen Minuten Einwirkzeit wird die Reinigungsmischung mit viel lauwarmem Wasser abgespült. Mit einem fusselfreien Tuch trocken reiben und nachpolieren. - Buttermilch:
Alternativ eignet sich Buttermilch mit Salz verrührt ebenso zur Reinigung kleinerer Kupfergegenstände. Wichtig hierbei: Das Kupfer verbleibt mindestens eine Stunde in der Buttermilch. Wie immer gründlich spülen mit klarem Wasser und anschließend mit einem Tuch trocken polieren.
Wissenschaftliche Studien
Kupfer ist für viele Mikroorganismen bereits in geringen Konzentrationen toxisch. Daher (aber auch weil leicht verlegbar) sind Wasserendleitungen oft kupferhaltig. Eine Klinische Studie von 2008/2009 belegte, dass nach dem Austausch von 50 Türgriffen die MRSA-Keime auf 63 % reduziert wurden. Eine Studie aus Chile stellte bei einer Luftfeuchte von 7,2 bis 19,7 % eine Reduktion der Keimzahlen auf Gegenständen aus Kupferlegierungen um bis zu 92 % fest. Und in den USA belegte eine Studie von 2010/2011, dass die Infektionsrate in „Kupferzimmern“ um annähernd 60 % sinkt, auf den Kupfergegenständen selbst um über 80 %. 2013 rüstete die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Niederberg, Nordrhein-Westfalen, auf Kupferlegierungen um.
Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Kupfer
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